In der Mai-Ausgabe der Fachzeitschrift HLH ist ein exklusiver Artikel über uns und unsere Arbeit erschienen. Wir beschreiben darin, welche Möglichkeiten eine Hygieneinspektion in Zukunft haben wird. Neue Technologien helfen uns dabei, die Zukunftsluft von Morgen sicherzustellen.
Für gewissenhafte Betreiber einer raumlufttechnischen Anlage führt kein Weg an ihr vorbei: der regelmäßigen Hygienekontrolle nach VDI 6022 bzw. SWKI VA 104 und ÖNORM H 6021. Nach erfolgreicher Erstinspektion muss alle zwei bis drei Jahre eine Wiederholungsinspektion erfolgen, immer durch einen qualifizierten Gutachter und mit erheblichem Dokumentationsaufwand – jedes Mal ein kostspieliges Unterfangen. Wie können neueste Technologien wie Machine Learning und cloudbasierte Schnittstellen für Betreiber, Prüfer und Labore zusätzlichen Komfort schaffen, der den Dokumentationsaufwand und damit die Kosten reduziert? Jeder Mensch wünscht sich saubere Atemluft, und zwar nicht nur auf den Straßen, sondern insbesondere in Gebäuden. Raumlufttechnische (RLT) Anlagen sorgen für den nötigen Schutz vor Verunreinigungen, sind aber gleichzeitig selbst sehr anfällig für unerwünschte Ablagerungen, technische Defekte und mechanischen Verschleiß. Aufgrund dessen haben die Normen VDI 6022, SWKI VA 104 und ÖNORM H 6021 in der DACH-Region die rechtlichen Grundlagen in Form von eindeutigen Hygieneanforderungen geschaffen. Raumlufttechnische Geräte, welche diesen Richtlinien unterliegen, müssen nicht nur bei Errichtung einer Hygiene-Erstinspektion unterzogen werden, sondern in Abhängigkeit davon, ob ein Befeuchter in die Anlage integriert ist, auch alle zwei bzw. drei Jahre einer Wiederholungsinspektion.